ALFRED EIBER

Bayerischer Grenzpolizist // Zeitzeuge // Fotograf // Buchautor

Zur Person / presse


1936 wurde ich in Wunsiedel geboren. Nach dem Schulabschluss lernte ich Porzellanmaler/Handmaler in der Porzellanfabrik C.M. Hutschenreuther in Hohenberg.

Von 1955 bis 1960 war ich beim Bundesgrenzschutz in Hof und wechselte dann zur Bayerischen Grenzpolizei. Damit trat ich in die Fußstapfen meines Vaters, der einer der ersten bayerischen Grenzpolizisten war, die 1946 noch von der amerikanischen Militärregierung eingestellt wurden.

Nach dem Polizeilehrgang wurde ich 1963 zum Grenzpolizeikommissariat Hof versetzt. Hier war ich einige Jahre bei verschiedenen Grenzpolizeistationen im Außendienst an der ehem. DDR-Grenze tätig, bevor ich als Sachbearbeiter Grenze wieder zum Kommissariat versetzt wurde und dort für alle Vorkommnisse an der Grenze in unserer Region zuständig war.

Alles was an der innerdeutschen Grenze zum Landkreis Hof passierte, landete bei mir auf dem Schreibtisch. Täglich musste eine Grenzlagemeldung mit allen Vorkommnissen nach München abgeschickt werden. In dieser Zeit habe ich fast zu jedem Flüchtling „Grüß Gott“ gesagt. Zu meinen Aufgaben gehörte es auch, alle Vorfälle an der Grenze mit Fotos zu dokumentieren. Dazu verwendete ich eine spezielle Fotoausrüstung mit Teleobjektiven 240 mm, 400 mm,  800 mm, 1.000 mm und 2.000 mm. Wenn es erforderlich war, konnte ich auch jederzeit einen Hubschrauber anfordern.  

Während dieser Zeit habe ich auch alle Prominenten der westlichen Welt begleitet, die das durch eine Mauer geteilte Dorf Mödlareuth besuchten, das als Symbol für die Teilung Deutschlands galt.

Natürlich habe ich auch die Grenzöffnung am 9. November 1989 miterlebt und die 10 neuen Grenzübergänge in der Region mit eingerichtet. Die Freude der Menschen aus Ost und West über das nahezu Unfassbare war grenzenlos. Was sich dabei abspielte, ist mit Worten kaum zu beschreiben.  

Die friedliche Grenzöffnung war ein großes Geschenk der Geschichte. 

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Zeitungsartikel in der Frankenpost Hof vom 13. November 2019

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Friedrich Mücke spielt im Kinofilm BALLON von Michael Bully Herbig die Rolle des Peter Strelzyk. Der Film behandelt die Flucht der Familien Strelzyk und Wetzel aus der DDR mit einem selbstgebauten Heißluftballon. Natürlich habe ich auch in meinem Buch über diese spektakuläre Flucht berichtet. Anlässlich der Dreharbeiten bekam Friedrich Mücke mein Buch überreicht. Im Oktober 2019 hatte ich bei der Übergabe seines handsignierten Schildes im Fernwehpark Oberkotzau die Gelegenheit, diesen sympathischen Schaupieler persönlich kennenzulernen.


Lüneburger Landeszeitung vom 7. Mai 2019

 

  • Lüneburger Landeszeitung 07-05-2019_web


  • FP_07-11-2017 Todesstreifen als Touristenmagnet02
  • BildZeitung Chemnitz 03-10-2017
  • Buchvorstellung Plauen Zeitungssbericht
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25 Jahre Mauerfall Web.de 2014:      http://web.de/magazine/politik/25-jahre-mauerfall/schiessbefehl-s-s-30163550

 

Vimeo/Museum Mödlareuth 2015:       https://vimeo.com/131070346

Filmbeitrag von Radio Euroherz TV vom  9. November 2014
"25 Jahre Grenzöffnung 9.11.1989"/Grenzübergang Ullitz:


Videobeitrag Haus der Deutschen Geschichte 2011:
https://www.hdbg.eu/zeitzeugen/video.php?id=4

  


Fernsehsendung MDR "Echt" über die Autobahnbrücke Rudolphstein: https://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/a-z/video-166712_zc-ca8ec3f4_zs-73445a6d.html

 

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 Zeitungsartikel im Blickpunkt Hof vom 20. September 2009

  • Blickpunkt Artikel 20-09-2009

 

 

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